Alltags Maske. Handhygiene. Abstand. Bei den Punkten zwei und drei handelt es sich um Verhaltensweisen, die helfen sollen, die Corona-Pandemie einzudämmen. Für Punkt eins benötigt man einen Gegenstand: die Alltagsmaske.
Zunächst umstritten ist inzwischen ihre Bedeutung beim Infektionsschutz unumstritten. Wer eine Alltagsmaske trägt, schützt sich und andere. Sie zu nutzen ist ein Zeichen dafür, dass der Träger Verantwortung übernimmt. Sie nicht zu tragen ist verantwortungslos und schlichtweg dumm. Natürlich bedeutet “die Maskierung” eine nicht unwesentliche Umstellung unserer Alltagsgewohnheiten. Aber auf gar keinen Fall muss so eine Maske hässlich sein!
Bitte Bio!
Wer berufsbedingt – oder weil man zur Schule geht – unter Umständen stundenlang jeden Tag eine Maske im Gesicht tragen muss, sollte unbedingt darauf achten, dass eine hohe Verträglichkeit ebenso wie eine hohe Nachhaltigkeit bei der Beschaffung berücksichtigt werden. Deshalb ist es beim Kauf einer Maske ganz wichtig, darauf zu bestehen, dass sie in Bio-Qualität und waschbar angefertigt ist. Das senkt das Risiko, Hautirritationen durch das Tragen einer Maske hervorzurufen, aus der sich nach und nach durch Schweiß bzw. Kondenswasser aus der Atemluft schädliche Stoffe herauslösen können, wenn es sich nicht um eine Bioqualität handelt.
Welche Passform passt zu mir?
Inzwischen haben wir einige Erfahrungen mit dem Tragen von Masken gesammelt und wahrscheinlich auch herausgefunden, welche Passform im eigenen Gesicht sich gut anfühlt, welche nicht.
Brillenträger haben hier andere Ansprüche als Menschen, die im Alltag ohne Sehhilfe zurechtkommen. Je nach dem Sitz der Maske kann es auf Brillen dazu kommen, dass die Feuchtigkeit aus der Atemluft dort kondensiert. Im Sommer war das noch nicht unbedingt ein Problem, jetzt wo es kühler wird stehen viele Brillenträger mit ihren Masken buchstäblich im Nebel. Das kann ein Sicherheitsrisiko bedeuten! Für den Fall, dass noch nicht die richtige Maske gefunden wurde, empfiehlt es sich, hier einfach ein bisschen herum zu probieren, bis klar ist: Passt zu meiner Brille am besten eine elastische Maske oder eine die gefältelt ist? Wo und wie sollte die Befestigung sitzen? Anschließend kann man sich dem zuwenden, was tatsächlich Spaß machen kann: eine schöne Maske für sich auszusuchen!
Die Maske als Modeaccessoire
Inzwischen wurde die Maske als schmückendes Accessoire entdeckt. Es gibt so viele attraktive Stoffe und Designs, dass die Auswahl wirklich beinahe schwerfällt! Wer es ganz clever anstellt, sorgt dafür, dass die Maske wenigstens farblich zur Oberbekleidung passt. Viele Anbieter haben Masken auf den Markt geworfen, die echte Hingucker sind.
Mit der Maske ein Statement setzen!
Corona wird uns noch lange beschäftigen, so viel ist inzwischen sicher. Da die Stoffmasken auf unabsehbare Zeit zum Alltag gehören, haben viele Unternehmen, Anbieter von Dienstleistungen, Vereine, Parteien und so weiter sie als Werbefläche entdeckt: Auch in kleinen und kleinsten Stückzahlen lassen sich individuell gestaltete Masken preisgünstig mit einem Logo oder einem Statement bedrucken. Wer also mit seiner Maske etwas aussagen will, hat jetzt die Gelegenheit dazu! Da gibt es witzige, knackige, freche Sprüche, außerdem natürlich Vereinsfarben, die gezeigt, gesehen und getragen werden wollen.
Nachhaltig!
Wahrscheinlich hat jeder schon einmal Einwegmasken aus Papier gesehen, die achtlos weggeworfen wurden. So funktioniert Nachhaltigkeit nicht! Wer allerdings auf wiederverwendbare und waschbare Stoffmasken setzt, macht das definitiv richtig!